Landesprogramm Aktive Kernbereiche für Alter Ortskern Wehlheiden

"Die Aufnahme des Alten Ortskerns von Wehlheiden in das Landesprogramm Aktive Kernbereiche ist eine große Chance für Wehlheiden" sagt Wehlheidens Ortsvorsteher Norbert Sprafke. Der Kernstadtteil von Wehlheiden kann damit als attraktiver Wohn – und Lebensraum langfristig gesichert und gestärkt werden.

"Es ist richtig und wichtig gewesen, einerseits die Zukunft des Georg Stock Platzes in eine große Lösung einzubetten und im Zusammenhang mit der Entwicklung und Aufwertung des alten Ortskerns anzugehen, und andererseits die öffentliche Aufmerksamkeit, die der verschlafene Stockplatz auf einmal in Kassel genoss, der ein kleines Restproblem eines Stadtteils war, für den sich außer in Wehlheiden niemand interessierte, den Druck, der dadurch entstand, zu nutzen, um genau dieses Programm zur Entwicklung und Aufwertung des alten Ortskerns zu bekommen." Denn tatsächlich …

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Wohnungsbauboykott Jägerkaserne?

"Das ist Wohnungsbauboykott," sagt Wehlheidens Ortsvorsteher Norbert Sprafke zur ausstehenden Realisierung des Bauvorhabens Jägerkaserne II, "und angesichts der Wohnungskrise ziemlich asoziales Verhalten". Schon im Mai habe sich der Ortsbeirat Wehlheiden mit der Situation beschäftigt und beschlossen, den Magistrat aufzufordern, über den Stand der Realisierung des Bauvorhabens zu berichten und zu erläutern, warum kein Baufortschritt festzustellen sei.

Gleichzeitig will der Ortsbeirat vom Magistrat wissen, ob es weitere säumige Bauherren in Wehlheiden gibt, die ihre baureifen Grundstücke einfach liegen lassen. Hier und auch im Fall Jägerkaserne müsse der Verdacht ausgeräumt werden, dass mit diesen Grundstücken spekuliert werde, sie liegengelassen werden, um noch bessere Preise zu erzielen. Hier sei zum einen der Gesetzgeber gefordert, der solch leistungslose Spekulationseinkommen durch eine Bodenwertabgabe abschöpfen müsste …

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Gedenkveranstaltung zur Erinnerung an Karfreitagsmorde in Wehlheiden

Zum Gedenken an die Karfreitag 1945 auf dem Wehlheider Friedhof von der Gestapo ermordeten Häftlinge aus dem Zuchthaus Wehlheiden lädt der Ortsbeirat Wehlheiden die Wehlheider Bürgerinnen und Bürger für Freitag, den 19. April 2019 um 13 Uhr auf den Friedhof Wehlheiden zu einer Gedenkveranstaltung ein.

Nur ein Teil der Ermordeten ist namentlich bekannt. Das Mordopfer Wolfgang Schönfeld stammte aus Wehlheiden. Die Morde blieben ungesühnt, die Nazitäter kamen straffrei davon.

Der Ortsbeirat Wehlheiden lädt jährlich am Karfreitag  zu diesem "Moment der Erinnerung und des Gedenkens" ein, sagt Ortsvorsteher Norbert Sprafke. "Man muß dagegen angehen, dass eine erinnerungspolitische Wende ausgerufen wird, Taten und Täter verharmlost werden. In Yad Vashem werden die NSDAP und ihre Organisationen als eine rechtsradikale nationalistische Gruppe bezeichnet. Die …

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"Wehlheider Grenzgang" am 31.3.2019

Nach dem erfolgreichen Auftakt unseres „Wehlheiden Jahres“ mit der Ausrichtung des Stadtgeburtstages am 17.2. in der Adventskirche folgt jetzt der 120. Jahrestag des Zusammenschlusses von Kassel und Wehlheiden am 1.4.2019.

Aus Anlaß dieses Jahrestages laden wir zum

„Wehlheider Grenzgang“

für Sonntag, den 31.3.2019, 11.00 h ein.

Wir haben den Grenzgang in zwei Routen aufgeteilt. Ende beider Partien ist der Wehlheider Platz. Dort hat die Suppenplantage geöffnet, damit die Teilnehmer/innen sich verpflegen können. Wir bitten an den Treffpunkten im Voraus mitzuteilen, ob Essen in der Suppenplantage gewünscht wird.

Treffpunkte:

  • Route 1: Parkplatz Botanischer Garten, Haltestelle Buslinie 25
  • Route 2: ICE Bahnhof Wilhelmshöhe, Eingang Inter City Hotel

Routenpläne

Anlaß ist bekanntlich, dass Wehlheiden 1899 seine …

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Große Sorge über den Verlauf des Verfahrens zur Sanierung der Heinrich-Heine-Straße

Im Ortsbeirat Wehlheiden sieht man mit großer Sorge den Verlauf des Verfahrens zur Sanierung der Heinrich-Heine-Straße.

Mit Unverständnis reagiere man im Ortsbeirat Wehlheiden auf die Intervention verschiedener Naturschutzverbände auf das Vorhaben der Stadt, die Heinrich Heine Straße in eine anwohnerfreundliche und verkehrsberuhigte Straße umzuwandeln.

Wenn man auch in der Sache zu unterschiedlichen Bewertungen kommen kann, so sei doch zweifelhaft, dass die Verbände sich jetzt erst melden. Seit vorigem Frühjahr hätten die Verbände Zeit genug gehabt, die Baumfällung zu problematisieren. Es habe einen langjährigen öffentlichen Beteiligungsprozess gegeben, in dem sich Ortsbeiräte, Anwohner, Ausschüsse und Stadtverordnetenversammlung geäußert haben. Der Ortsbeirat Wehlheiden habe es sich nicht leicht gemacht und sich im Frühjahr 2018 mehrmals in öffentlicher Sitzung mit der Baumfällung beschäftigt und erst …

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Verhalten der neuen Eigentümerin der denkmalgeschützten Belgischen Siedlung bedeutet nichts Gutes für Mieter und Stadtteil

"Das fängt ja schlecht an" sagt Wehlheidens Ortsvorsteher zum Verhalten der neuen Eigentümerin der Belgischen Siedlung gegenüber Mietern und dem Stadtteil. Im November 2017 gab es noch ein freundliches Telefongespräch mit einem Vertreter der neuen Eigentümerin und dessen Zusage, die neue Eigentümerin und die Planungen für die Belgische Siedlung im April 2018 im Ortsbeirat vorzustellen. "Es kam aber nur noch ein Weihnachtsgruß. Danach passierte nichts mehr".

Das die neue Eigentümerin d.i.i. vorgibt, die Belgische Siedlung ohne Kenntnis und Planung gekauft zu haben, sei ein merkwürdiges kaufmännisches Verhalten und lasse am Geschäftsgebaren der Gesellschaft zweifeln. Das bedeute weder für die Mieter noch für die Siedlung insgesamt "Gutes" und auch nicht für den Stadtteil Wehlheiden, für den die denkmalgeschützte Siedlung …

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Nichts neues in Sachen Busbahnhof?

"Es gibt viel Bewegung auf Kassels Straßen durch den internationalen und nationalen Fernbusverkehr, aber wohl keine Bewegung in Sachen Fernbusbahnhof,"" sagt Wehlheidens Ortsvorsteher Norbert Sprafke. Man frage sich, wann Stadtrat Nolda einen umsetzbaren Plan für den Fernbusbahnhof vorlege. Die Dynamik des Fernbusverkehrs erfordere eine baldige Lösung, um die betroffenen Stadtteile von den Belastungen durch den Fernbusverkehr zu befreien.

Die Busse behinderten die Flüssigkeit des Individualverkehrs und auch die Verkehrssicherheit sei nicht immer gegeben, wie Prüfaktionen der Polizei ergeben würden. Im Vordergrund stehe aber die Belastung durch Lärm, Gestank und Luftschadstoffe. Der Dieselskandal mache deutlich, dass die Verlegung des Standortes des Fernbusbahnhofs von brennender Aktualität für einen innenstadtnahen Stadtteil wie Wehlheiden ist und die Fernbusse aus dem Stadtteil herausgenommen werden müssen …

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Auch die Anwohner der Heinrich Heine Straße von Straßenausbaubeiträgen freistellen

Eine faire Stichtagsregelung bei der Abschaffung der Straßenausbaubeiträge der Anwohner fordert der Wehlheider Ortsvorsteher Norbert Sprafke. Auch für die Anwohner der Straßen, die im Moment geplant und gebaut werden und noch nicht abgerechnet seien, müsse die Abschaffung der Beiträge gelten. Es könne nicht sein, dass diese durch den Zufall des Kalenders zahlungspflichtig blieben.

Die gegenwärtigen und zukünftigen Abgeordneten des Hessischen Landtages fordert Sprafke auf, dafür zu sorgen, dass das Land Hessen die bei den Kommunen ausfallenden Mittel übernehme. Es könne nicht sein, dass das Land die Straßenausbaubeiträge infrage stelle und die Kommunen mit den Folgen alleine lasse.

Die Infrastruktur in den Stadtteilen dürfe nicht verkommen, ebenso müssten Verkehrssicherheit und der Lärmschutz gewährleistet bleiben. "Die Heinrich Heine Straße betrifft beide Kasseler …

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Erweiterung des Lidl Marktes in der Kohlenstraße ist nicht im Interesse des Stadtteils und der Anwohner

"Der Zubau an Fläche am Lidl-Markt in der Kohlenstraße bedeutet keinen Zugewinn für den Stadtteil," sagt Wehlheidens Ortsvorsteher Norbert Sprafke. Mehr Verkaufsfläche heiße mehr Umsatz, mehr Kunden, mehr Verkehr. Tatsächlich sei Wehlheiden mit Einkaufsmöglichkeiten gut versorgt. Allerdings ziele der Lidl-Markt in der Kohlenstraße an einer Ausfallstraße auch auf Pendler aus dem Landkreis. Dabei setze Lidl sein Stadtteil – und Anwohnerunfreundliches Verhalten fort.

So habe sich Lidl vor 10 Jahren mit dem Argument geweigert, der Markt sei schon teuer genug geworden, sich an der Finanzierung der Fußgängerinsel in der Kohlenstraße zu beteiligen. Man wolle an den Wehlheidern verdienen, kümmere sich aber nicht um die Sicherheit seiner Kunden, sagt Sprafke. Jetzt kümmere man sich nicht um die Interessen der unmittelbaren Anwohner. Eine Vergrößerung …

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