Banner-Aktion gegen Coronaleugner*innen am 05.03.2021

Banner-Aktion gegen Autokorso der Coronaleugner*innen in Wehlheiden

Seit einigen Wochen wird es freitagnachmittags laut in Wehlheiden, insbesondere in der Schönfelder Straße: die sogenannten „Freien Bürger Kassel" demonstrieren hupend in einem Autokorso gegen die Schutzmaßnahmen zur Eindämmung von COVID-19. Das Virus wird verharmlost, vom Tragen einer Schutzmaske abgeraten.

Die Meinungsfreiheit ist und bleibt in Deutschland ein hohes Gut, das es zu schützen gilt. Fake News aber spalten die Gesellschaft und lenken von dem ab, was es in Krisenzeiten braucht: Solidarität. Lauthals Unwahrheiten zu verbreiten ist nicht solidarisch.

Coronaleugner*innen und Verschwörungserzähler*innen werden mehr und sie werden lauter -- nicht nur in Kassel. Sie dürfen ihre Meinung kundtun -- das garantiert das Grundgesetz. Wir müssen das nicht kommentarlos hinnehmen. Unser Recht ist …

more ...

Bürgerinformationssäule - Reinigungsaktion zum dritten Todestag von Heinrich Brummack

1989 wurde auf dem Wehlheider Platz nach langer Diskussion der Marktbrunnen von Heinrich Brummack "eröffnet". Die Säulen des Brunnens wurden viele Jahre nach Ansicht von Heinrich Brummack und vielen anderen als Anschlagsäulen mißbraucht. Heinrich Brummack hat dann vorgeschlagen, eine Bürgerinformationssäule neben dem Brunnen aufzustellen. Das geschah 2007.

Eine Besonderheit dieser Säule ist, dass sie zwar als Informationssäule genutzt wird, also Mitteilungen angeschlagen werden, aber niemand seine vorher angebrachten Anschläge wieder entfernt. Aus diesem Grunde haben wir am Freitag anläßlich des 3. Todestages von Heinrich Brummack am 21.2. die Säule einer ersten Grundreinigung unterzogen.

Die zweite Besonderheit ist, dass die Stadt Kassel diese Säule nicht in ihr Eigentum übernommen hat. Sie gehört der Arbeitsgemeinschaft Wehlheiden. Die Arbeitsgemeinschaft verwaltet die Säule …

more ...

Erinnerung an Gestapo-Morde in Wehlheiden

Anläßlich des Jahrestages der Befreiung des KZ Auschwitz durch die Rote Armee haben Ortsvorsteher Norbert Sprafke und die ehemalige stellvertretende Ortsvorsteherin Marianne Hornung-Grove Blumen an der Gedenktafel für die Gestapo-Opfer auf dem Wehlheider Friedhof und dem später als Zeichen des Lebens hinzugefügten Walnußbaum niedergelegt.

Karfreitag 1945 hatte die Gestapo 12 Gefangene auf dem Wehlheider Friedhof ermordet. Seit 1985 erinnert der Ortsbeirat Wehlheiden an diese Mordtat. "Angesichts von Rassismus, rechten Terror und Wählerzustimmung zu rechten Parteien ist es wichtig, daran zu erinnern, was völkisch-nationalistische Politik und faschistischer Terror in Deutschland angerichtet haben und es zeigte am Vortag der Urteilsverkündung im Prozess um die Ermordung des Kasseler Regierungspräsidenten Dr. Walter Lübcke, was diese Leute weiterhin anrichten" sagt Wehlheidens Ortsvorsteher Norbert Sprafke.

Erinnerung an die Gestapo-Morde Erinnerung an die Gestapo-Morde

more ...

Kein Fernbusbahnhof am ICE-Bahnhof – mehr Lebensqualität für die Bewohner der Hauptverkehrsstraßen in Wehlheiden

"Unverständlich ist die Erklärung von Baustadtrat Christof Nolda, dass der Fernbusbahnhof am ICE-Bahnhof bleiben soll", so Norbert Sprafke. "Dieser Standort ist sozial und ökologisch unverträglich und schafft unnötigen Verkehr.

Nolda beende mit dieser Erklärung von sich aus seine 8 Jahre lange erfolglose Suche nach und Planung eines neuen Standortes für den Fernbusbahnhof. Man frage sich, ob Christof Nolda den Menschen in Wehlheiden an den Hauptverkehrsstraßen die Entlastung von Lärm, Gestank und Abgasen verweigern wolle. Erst habe die grüne Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung einen Antrag verworfen, mit dem der Magistrat beauftragt werden sollte, weiterhin nach einem alternativen Standort zu suchen. Jetzt erkläre Christof Nolda die Diskussion vor einer neuen Debatte in der Stadtverordnetenversammlung für beendet.

Christof Noldas Rolle rückwärts zum ICE- …

more ...

Ortsbeirat Wehlheiden für faire Teilhabe aller Verkehrsmittel

"Als ideologisierte und parteiliche Propagandashow eines Kfz-Meisters aus Lohfelden" hat der Wehlheider Ortsvorsteher Norbert Sprafke die Kritik des Obermeisters des Kfz-Handwerks Wolf an der Einrichtung eines Fahrradstreifens auf der Kohlenstraße zurückgewiesen. "An sich sollte die dieselbetrugsbelastete Kfz-Wirtschaft demütig erst einmal Abstand halten." Wenn ihm der Fahrradstreifen ein Dorn im Auge sei, solle er sich erst einmal um den Balken in eigenem Auge kümmern. Es sei eigentlich unerklärlich, wie die stationären Werkstätten des Kfz-Handwerks von Fahrrädern auf der Kohlenstrasse behindert werden können, besonders wenn sich die Werkstatt wie die von Herrn Wolf auch noch in Lohfelden befindet.

Entgegen der Annahme des Obermeisters habe der Ortsbeirat Wehlheiden der Einrichtung des Fahrradstreifens einstimmig zugestimmt. Alle Verkehrsmittel sollten fair den öffentlichen Raum nutzen können …

more ...


Coronastopp des Fernbusverkehrs beweist Notwendigkeit eines neuen Standortes des Fernbusbahnhofs

"Der coronabedingte Stopp der Fernbusse hat gezeigt, zu welchen negativen Auswirkungen dieser Verkehr normalerweise führt: zu eingeschränkten Verkehrsfluss, zu weniger Verkehrssicherheit und vor allem zu einer geringeren Lebensqualität für die Menschen an den Hauptverkehrsstraßen Ludwig-Mond-Strasse, Schönfelder Strasse und Wilhelmshöher Allee", so Wehlheidens Ortsvorsteher Norbert Sprafke. "Die Fernbuspause zeigt, dass es ruhiger auf den betroffenen Straßen sein kann. So sollte es auch in Zukunft bleiben." Die Suche nach einem neuen Standort für den Fernbusbahnhof bleibe aktuell.

Das die Standortsuche von Stadtbaurat Nolda bisher nicht positiv abgeschlossen werden konnte, kann "nur eine Pause in der Standortsuche sein". Man dürfe sich nicht in der bisherigen Argumentation verlieren, planerischer Mut und Fantasie sei gefragt.

Vorurteilslos müssten alle möglichen Standortvorschläge geprüft werden, insbesondere auch der …

more ...

Kuchen als Dank für Arbeitseinsatz und Hilfsbereitschaft

"Wir wollen Ihnen nicht nur süße Versprechungen machen, sondern setzen uns auf allen politischen Ebenen für bessere Arbeitsbedingungen und mehr Lohn für die systemrelevanten Berufe ein", verspricht Ron-Hendrik Hechelmann.

Mit Kuchen bedankte sich heute Hechelmann im Namen der Kasseler SPD bei einigen Organisationen für ihren Arbeitseinsatz und ihre Hilfsbereitschaft für die Menschen unserer Stadt in dieser schweren Krise.

Zu sehen sind hier die Apotheke am Wehlheider Platz, der Arbeiter-Samariter-Bund Regionalverband Kassel-Nordhessen und das AWO-Pflegeheim am Gesundheitszentrum zusammen mit dem SPD-Vorsitzenden Ron-Hendrik Hechelmann und Norbert Sprafke, Ortsvorsteher in Wehlheiden, die die Kuchen übergeben haben.

Kuchenübergabe Kuchenübergabe Kuchenübergabe

Herzlichen Dank an alle Bäcker*innen!

more ...

Gedenken an Wehlheider Gestapo-Opfer

Seit 1985 erinnert der Ortsbeirat Wehlheiden am Karfreitag an die Ermordung von 12 Gefangenen aus dem Zuchthaus Wehlheiden durch die Gestapo. Diese Morde jähren sich dieses Jahr zum 75. Mal. Die Gefangenen wurden ohne Gerichtsurteil erschossen, die Morde blieben ungesühnt, der Kasseler Gestapo-Chef Marmon wurde nicht zur Rechenschaft gezogen.

"Angesichts von Rassismus, rechten Terror und Wählerzustimmung zu rechten Parteien ist es wichtig, daran zu erinnern, was völkisch-nationalistische Politik und faschistischer Terror in Deutschland angerichtet haben“ sagt Wehlheidens Ortsvorsteher Norbert Sprafke. "Dieses Jahr wird der Ortsbeirat wegen der Corona-Restriktionen nicht Karfreitag zu einer Gedenkveranstaltung einladen, sondern erst, wenn die Restriktionen aufgehoben sind. Die ehemalige stellvertretende Ortsvorsteherin Marianne Hornung Grove und ich werden Karfreitag einen Kranz niederlegen. Zum Widerstand gegen das Wiederauftreten …

more ...

Standortwechsel des Fernbusbahnhofs gefordert

Als ungenügend sieht Ortsvorsteher Norbert Sprafke die Aussage von Stadtrate Nolda in der letzten Sitzung der Stadtverordnetenversammlung, man wolle jetzt den Fernbusverkehr über die Konrad Adenauer Straße zur Fernbusstation am IceBahnhof leiten.

"Das ist zu wenig nach fast 10-jähriger Diskussion. Da stehen Aufwand und Ertrag in einem Missverhältnis. Die Standortmisere hat längst bundesweite Aufmerksamkeit gefunden," sagt Sprafke. Offen bleibe dabei auch, wie man erreichen will, dass die Fernbusse tatsächlich diese Route nehmen. Das dieser Linienführung bisher kein Erfolg beschieden ist, könne man zum einen daran sehen, das sich die Busse noch immer durch die Wilhelmshöher Allee quälen, zum anderen am ausbleibenden Protest aus dem Ortsbeirat Brasselsberg, der davon an erster Stelle betroffen wäre.

Es komme jedoch nicht auf die banale …

more ...